P.S.

Es gibt ein paar Neuigkeiten, die ich den Lesern und Fans dieses Blogs/Projektes nicht vorenthalten möchte. Zunächst einmal wäre da ein Artikel von Jens Mayer auf labkultur.tv – gibt’s auch gleich hier beim Klick auf das Bild:

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sammmm-wäääär ovär sä schohl-dääär

Darüber hinaus gab es über screenpitch erste Anfragen zu dem Stoff, und man darf gespannt sein, ob doch noch Bewegung in die Sache kommt, und das Drehbuch noch einen Abnehmer findet.

Abschließend möchte ich noch gemeinsam mit euch über so manche Suchanfrage auf meiner Seite schmunzeln, die hier im Laufe des letzten Jahres eingegangen sind.

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Was bleibt ist Prost

Dieser Satz kam mir spontan aus dem Mund, als ich für den Screenpitch einen weiteren Take aufnahm. Und er passt. Es klingt nach “Was bleibt ist Trost”, nur mit einer fröhlichen Note, denn es gibt etwas zum miteinander anstoßen. Der Anlass ist der “Tag der Einheit” (zwischen Autor und Publikum) und mein Dank gilt allen, die sich im letzten Jahr für dieses Projekt engagiert, interessiert oder es aus Neugier verfolgt haben; für euch (und alle anderen auch) gibt es nun mein Drehbuch für lau zum Lesen, denn “Was bleibt ist Prosa”: EINHEIMISCH’N (das Drehbuch selber kommt weiter unten im Artikel).


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Möge jeder mündige Leser selbst entscheiden, ob das Drehbuch etwas taugt, oder nicht. Mich zieht es weiter zum nächsten Projekt. Sicher, ich könnte weiter kämpfen, aber ich habe nicht vor Jahre daran zu verschwenden. Der Regelfall sind sieben Jahre, aber wie ich schon im letzten Artikel geschrieben habe: man muss sich nicht an sie halten. Und manchmal kommt es darauf an, wie man sie bricht. Wenn es nicht weiter als bis zum Drehbuch reichen soll, auch gut. Dann ist eben das mein Produkt. Ist es ja! Wer will kann es verfilmen, oder erst verändern und dann verfilmen – es reicht meinen Namen zu erwähnen, und die Sache hat sich – denn es steht unter einer Creative Commons Creative Commons License Lizenz. Das, lieber BR, ist die Zukunft. Schon heute. Aus Vilshofen, eurem Sendegebiet.

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R.I.P.

“Rest in Piece?”* – Nein, Regeln im Papierkorb. Damit will ich nicht zum Ausdruck bringen, dass ich nichts von Regeln halte. Ganz im Gegenteil. Regeln setzen Grenzen und helfen einem sie zu begreifen, um sie anschließend zu überschreiten. Der zweite Teil wird nur gerne oft vergessen.

nur einen Schritt weiter...
Heute stehen wir am Abgrund…

Regeln geben Halt und Orientierung, man gewinnt leichter an Übersicht, wenn man erst einmal überhaupt einen Standpunkt hat. Und je mehr Sicherheit man gewinnt, desto mehr kann man sich von ihnen lösen, nein muß es sogar. Anders können wir uns nicht entwickeln. Hat man dann genug Erfahrung gesammelt, stellt man unweigerlich seine eigenen Regeln auf. Die gilt es aber mit dem gleichen Respekt bzw. der gleichen Respektlosigkeit zu behandeln. Denn im Kern kommt es darauf an, dass man an sich arbeitet. Auch die Dogma ’95 Gruppe um Lars von Trier hat in ihr Manifest eine “Beichte” eingebaut, wenn man es am Set mal nicht 100%ig genau nehmen konnte…

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