Im September 1989 entsteht mitten in der bayrischen Kleinstadt Vilshofen nahe der Grenze zu Österreich ein Auffanglager für Flüchtlinge aus der DDR. Während die Stadt für die Flüchtlinge näher zusammenrückt, lernt der einheimische DANIEL(18) dort die Flüchtlingstochter NADINE(16) kennen, sie verlieben sich ineinander. Ihre Liebe hat gegen die Widerstände aus Familie, Schule und Politik keinen Bestand. Eine Geschichte, die sowohl Chancen als auch Versäumnisse der Wiedervereinigung aufzeigt – zwei Monate vor dem Mauerfall.
Jetzt etwas persönlicher formuliert:
Generation D89 erzählt eine fiktive Liebesgeschichte vor dem realen Hintergrund der in Vergessenheit geratenen Ereignisse im September 1989, als für 14 Tage ein Flüchtlingslager für DDR Bürger mitten in der sonst höchstens nur vom Politischen Aschermittwoch bekannten Kleinstadt Vilshofen in Niederbayern aufgebaut wurde. Der Ort steht für kurze Zeit mit im Rampenlicht der Weltpresse, und in einer Umkehrung der Verhältnisse erleben die Flüchtlinge dort für kurze Zeit gelebten Sozialismus, und bringen mit ihren Trabbis endlich jene Freiheit, überall dorthin zu fahren, wo das Leben etwas erträglicher ist: an den Baggersee, in weit abgelegene Dorfdiscos und tief in den Wald.
Auf der facebook-Fanseite (den Link dorthin findet ihr unten rechts) könnt ihr euch von Daniel höchstpersönlich erzählen lassen, wie das so im Jahr 1989 war achtzehn Jahre alt zu sein…